Gestern früh war es besonders schlimm. Vom heißen karibischen Sandstrand wurde ich aus dem Schatten kühlender Palmen in das kalte, nasse, nebelige "Hier und Jetzt" des deutschen Winters zurück gerissen.

Vor dem Aufwachen...
Meine schlaftrunkenen unbeholfenen Schläge mit schlaffem Arm schleuderten die Nachtischlampe auf den Boden und räumten das halbleere Glas Wasser von meinem Nachtisch. Den "Aus-Knopf" des Weckers verfehlte ich natürlich. Kurzum: Der übliche Horror eines deutschen Montagmorgens im Winter!

Nach dem Wach werden...
Nicht resignieren dacht ich und nahm mir vor, etwas in meinem Leben zu ändern. Aber was tun, wenn man schlecht aus dem Bett kommt? Ich machte das, was mir immer einfällt, wenn ich grübele: Mal eben im Internet googlen.

Nach einigem Stöbern in den ausgeschlafenen Untiefen der medizinischen Beiträge über das "Schlafverhalten" bei Wikipedia brachte mich der Zufall zum Schlafphasenwecker-Beitrag. So wurde ich neugierig und sagte laut vor mich hin: "So einen Wecker muss ich haben!"


Schlafphasenwecker bestellt...
Gesagt, getan und ich bestellte mir per Internet-Express-Versand einen Schlafphasen-Wecker besorgt. Das Gerät liegt jetzt vor mir und sieht überraschender Weise eindeutig cooler aus, als der Name es verspricht. Eine praktische Armbanduhr, die mich hoffentlich dann wecken wird, wenn es meine innere Uhr am besten verträgt. Die Theorie dahinter hört sich gut an...

Entspannt wach werden...
Schlafphasen-Wecker klingeln einen wach, wenn der Schlaf nicht mehr so tief & fest, sonder leicht, kurz vor dem Wachwerden ist. Vorteil: Exakt in diesen Schlafzeiträumen fällt das Aufstehen ganz leicht. Die Werbung sagt, dass man sich sogar richtig "Fresh" fühlt."

In diesem Blog werde ich über die nächsten Wochen hinweg testen, wie sich mein Leben und vor allen Dingen mein Aufwach-Verhalten durch den Schlafphasenwecker verändert.